Eine kleine Heldinnenreise – vom Studium ins erste Unternehmen und direkt ein Volltreffer.
Lena Kurzmann ist seit September 2021 ein drittes Mitglied im Vorstand und wird die Nachfolge von Andera Gadeib bei Dialego antreten. In diesem Blogartikel stellt sie sich selbst vor, erzählt von ihrem Werdegang und wo ihre Stärken liegen.
In den 8,5 Jahren bei Dialego durfte ich zahlreiche Unternehmen begleiten und Projekte durchführen. Mein Herz schlägt voll und ganz für Fortschritt und Innovationen. Als neugieriger Mensch stelle ich gerne die richtigen Fragen, wühle in Daten und mache daraus wertvolle Erkenntnisse. Ich finde es großartig, mich jeden Tag vieler verschiedener Themen anzunehmen und genieße die Abwechslung durch unsere Kunden aus den verschiedensten Branchen.

Zum Ende meines Studiums hätte ich niemals gedacht, dass mein erster Job direkt mein einziger bleiben könnte. Mit meiner frischen Master BWL-Urkunde in der Hand wusste ich, ich möchte ins Marketing oder in die Marktforschung, der Rest war vollkommen offen. Ein sehr guter Tipp führte mich zu einem coolen Marktforschungsinstitut in meiner Heimatstadt Aachen. Das Angebot anzunehmen, war eine der Entscheidungen, die mein jüngeres Ich ziemlich gut getroffen hat.
Viele tolle Kolleginnen und Kollegen haben mir in den ersten Jahren gezeigt, wie man in Projekten nicht den Überblick verliert, wie man mit Zahlen jongliert, was der Unterschied zwischen einem Ergebnis und einer Erkenntnis ist und was wirkliche Kundenorientierung ausmacht.
All das konnte ich in meinen Rucksack packen und mich auf den Weg machen, Dialego aktiv mitzugestalten. Auf diesen Weg mitgenommen, gefördert, inspiriert und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet haben mich Andera und Volker Gadeib. Ihnen bin ich unglaublich dankbar für die Chance und das riesengroße Vertrauen in mich.

Das Thema Marktforschung hat von Beginn an mein Feuer entfacht und die Flamme lodert bis heute. Ich liebe es, meiner Neugier hier auf professioneller Ebene nachgehen zu können: Wie denken Menschen? Wie handeln sie? Warum handeln sie so?
All diese Fragen in Verbindung mit digitalen Lösungen, innovativen Methoden und ganz viel menschlicher Kreativität schnüren ein Rund-um-Sorglos-Paket für mich.
Am Ende des Tages bleibt mein Fokus auf Grundlage all dieser Tätigkeiten immer bei unseren Kunden:
- Wie schaffen wir es, dass Unternehmen bessere Entscheidungen treffen?
- Wie können sie ihre Produkte und Services so ausrichten, dass es optimal ist für die Zielgruppe?
Marktforschung ist für mich Fortschritt, Hinschauen und vor allem fragen, was die Menschen wollen und brauchen. Nicht nur die kurzfristige Verbesserung der unternehmerischen Zahlen sollen in den Fokus rücken, auch die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse. Ich bin überzeugt, dass führt zu nachhaltigem Erfolg.
Auch wenn manche vielleicht noch den Eindruck haben - Marktforschung muss ganz und gar nicht angestaubt sein. Sie kann leicht sein, agil, schnell, flexibel und inspirierend. Wir sind keine staubtrockenen Zahlenlieferanten, sondern stehen im Mittelpunkt von strategischen Entscheidungen. Das macht uns bei Dialego aus und das möchte ich noch lauter in die Welt hinaustragen.
Das Team im Mittelpunkt
Bei allem Gerede rund um die Expertise von Dialego und Marktforschung mag ich am Ende nicht unerwähnt lassen, welche Aufgabe ich am meisten schätze. Die Arbeit mit dem und für das Team. Als Einzelsportlerin in vielen, vielen Stunden auf dem Tennisplatz habe ich gelernt, alleinige Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. Erfolge lassen sich jedoch nur mit Hilfe anderer erreichen und zusammen auch viel besser feiern. Wir sind viele kluge, ganz unterschiedliche Köpfe, die jeden Tag mit viel Hingabe, Offenheit und Spaß für unsere Kunden und an Dialego arbeiten. Was für eine tolle Herausforderung, dafür das richtige, vertrauensvolle Umfeld zu schaffen und aus uns allen das Beste herauszuholen. Denn gewinnen tue ich dann doch ganz gerne. Das kennen meine Kolleginnen und Kollegen von unseren Firmenläufen, Badminton-Duellen, Tischtennis-Rundläufen, Spikeball-Mittagspausen und Spieleabenden. Keiner weiß so genau, welches Sportgerät ich als nächstes anschaffe.
Ich bin glücklich, Teil dieses Teams und Teil von Dialego zu sein und schaue voller Optimismus in unsere Zukunft. Und liebe Alemannia, jetzt seid ihr zu spät, ich werde bei euch nicht mehr die erste Frau in der Führungsetage. Jetzt bleib ich hier. Bei Dialego.
Bleibt neugierig.
Eure

