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Die Digitalisierung durchdringt nahezu alle unsere Lebensbereiche, einige disruptive Technologien und Geschäftsmodelle werfen seit Jahrzehnten und Generationen gelebte Gewohnheiten völlig um: Wie wir abends in den Familien zusammensitzen? Hat sich mit dem Einzug des Smartphones einmal mehr verändert. Wie wir einkaufen? Stellen wir mit Blick auf unsere Kontoauszüge fest, wenn sich vermehrt Abrechnungen für digitale Zahlungsdienste der Online-Shops statt Kaufhaus-Abbuchungen oder gar Bargeldabhebungen finden. Oder wenn wir per App den Lieferdienst ordern statt in die Eck-Kneipe gehen. Oder statt Kino den Streamingdienst abbuchen lassen. Ganze Branchen sehen und sahen sich bereits einer Erschütterung gegenüber.

In unseren Innenstädten können wir die Veränderungen an den Fassaden und Schaufenstern ablesen. Neu erfinden müssen sie sich diese nun – auf Grundlage unseres veränderten Einkaufs-, aber auch Mobilitätsverhaltens und unter Berücksichtigung neuer, flexiblerer Formen des Arbeitslebens. Künftig werden wir beispielsweise noch häufiger und kurzfristiger zwischen den Verkehrsmitteln wechseln, und dabei zunehmend in geteilte und autonome Fahrzeuge einsteigen. Die Forschung und Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte hat unter dem Eindruck überfüllter Metropolen, Lärm und Luftverschmutzung weltweit schon vor vielen Jahren eingesetzt. Die hiermit einhergehende Gestaltung des städtischen Raums erfordert für Stadtplaner und -entscheider neue Instrumente, die der hohen Komplexität von Entscheidungen gerecht wird.

Automobilstadt Aachen

Mit Höchstgeschwindigkeit reagierten erfreulicherweise Aachener Unternehmen und Institute auf den technischen Fortschritt ist die Mobilitätsbranche: Unsere Stadt hat sich in den vergangenen Jahren erneut zu einer Automobilstadt entwickelt und gilt als Hotspot für zukunftsweisende Mobilität. Das Erfolgsmodell des elektrischen Lieferfahrzeugs Streetscooter ging an die Deutsche Post über und wird dort inzwischen in Serie produziert. In Aachen gehört der Streetscooter längst zum gewohnten Straßenbild, zunehmend vertreten ist das elektrische Zustellfahrzeug auch in anderen Orten, bundesweit.

Aktuell entstehen mit e.GO an der RWTH und dem SVEN der FH Aachen neue Elektrofahrzeuge für den Konsumentenmarkt, die in den kommenden Monaten aus den Hochschullaboren auf die Straße rollen werden. Voraussichtlich 2019 wird der erste autonome Bus in Aachens Straßenverkehr ankommen. Und vor wenigen Wochen, im September 2018, wurde mit Airbus die Urban Air Mobility Initiative angestoßen, die noch zukunftsgerichtetere Mobilität in der dritten Dimension und dies sogar länderübergreifend in Deutschland, Holland und Belgien, ermöglichen will. Wie beim Streetscooter und e.GO sowie vielen anderen Mobilitätsprojekten sitzt Dialego auch hier mit am Steuer.

e.GO Life

e.GO Life (Bild: e.GO)

SVEN

SVEN (Bild: FEV, share2drive)

e.GO Mover

e.GO Mover (Bild: e.GO Moove)

Diese Initiativen, die als Revolution gelten dürfen, werden in den kommenden Jahren Mobilität grundlegend neu definieren. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn sie eine erfolgreiche Diffusion erfahren, sprich: von den Menschen angenommen und akzeptiert werden. Dazu bedarf es eines relevanten Nutzens für den Menschen. Der Bürger muss in den Mittelpunkt aller Innovationen gestellt werden und jedes neue Produkt oder Service muss dem Wohle aller dienen, um sich nachhaltig zu etablieren.

Popup-Store: Informieren, diskutieren, einsteigen

Wir laden Sie jetzt schon ein, ab dem 3. Dezember für drei Wochen in diese Initiative hineinzuschnuppern. In unmittelbarer Nähe zum Aachener Weihnachtsmarkt öffnet die Stadt den Popup-Store zum Thema Mobilität unter Beteiligung von Wirtschaft (neben Dialego, u.a. Ford, FEV, Lumileds und e.GO), kommunalen Mobilitätsdienstleistern (Aseag, Stawag) sowie Wissenschaft (RWTH Aachen).

Diese innovative Initiative will kundenzentriert den Fragen nachgehen, wie wir uns im Jahr 2030 durch die Stadt bewegen werden. Welche Perspektiven haben Radfahrer, Fußgänger und wie genau wird öffentlicher Nahverkehr aussehen oder “shared mobility”, also das geliehene Auto oder Fahrrad?

Im Reallabor wird unter anderem das Wissenschaftsbüro der Stadt mit festen Präsenzzeiten vertreten sein. Gemeinsam hoffen wir, dass viele der mehr als anderthalb Millionen Besucher des Aachener Weihnachtsmarktes den Popup-Store besuchen.

Alexa zieht um

Fünf Monate war unsere digitale Sprachassistentin bereits im Shopping Lab Aachen zum Thema “Digitalisierung und Einzelhandel” aktiv. Jetzt zieht sie in den neuen Popup Store, auch dort können Besucher mit Alexa abhängen und ihre Fragen zu neuen Mobilitätskonzepten beantworten.

Außerdem werden wir Szenarien der Stadt in der Zukunft erarbeiten. Dazu zieht ein weiteres Exponat aus unserem Dialego FutureLab in den Popup-Store. Mehr wird noch nicht verraten ;).

Hintergrund

Veranstalter ist das Konsortium der Erlebniswelt Mobilität, Erlebniswelt Pressemeldung der Stadt Aachen unter Einbindung des Future Lab Aachen
Adresse: Markt 1, 52062 Aachen

Lassen Sie uns im Team an Ihren Zielen arbeiten.

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