Wie bewegen wir uns fort? Dazu forscht Dialego seit einigen Jahren. Denn Mobilität verändert sich stark – was zunächst das klassische Auto auf der Straße oder die vertraute Reise mit dem Linienflug war, nimmt zunehmend digitale Dimensionen an. In der Elektromobilität und der Entwicklung neuer Automobile sowie Marken sahen wir erste Schritte, die uns auch heute beispielsweise bei der Gestaltung der Innenstädte der Zukunft beschäftigen. Seit Anfang des Jahres untersuchen wir gemeinsam mit dem E-Autobauer e.GO, der Stadt Aachen und weiteren Partnern die Entwicklung autonomer, digitaler Mobilität in Innenstädten.
Wir freuen uns sehr, dass wir dazu nun wortwörtlich in die Luft gehen: nämlich in die nutzerzentrierte Entwicklung von Lufttaxis und Drohnen. Dialegos Heimatstadt Aachen hat sich einem auf Initiative von Airbus gebildeten, schlagkräftigen Konsortium angeschlossen, das grenzüberschreitend Fragen zur (wiederum grenzüberschreitenden) Mobilität stellen, austüfteln und beantworten will. Drei Länder und fünf Städte im Dreiländereck Deutschland, Niederlande und Belgien sind Teil der Initiative, der gemeinsame Plan wurde in einer öffentlichen Zeremonie am 24. September 2018 im Aachener Centre Charlemagne unterzeichnet.
Ein feierlicher Anlass, zu dem sogar Vertreter von Airbus aus dem Silicon Valley anreisten, um das Konsortium kennenzulernen. Sehr beeindruckend und durchaus plausibel: Die weite Reise lohne sich, sagten die Gäste, schon wegen der hohen Dichte an Mobilitäts-Experten in der Kaiserstadt.
Dialego wird im Projekt federführend die Nutzerperspektive bei der Entwicklung, aber auch beim späteren Rollout begleiten. Und wer weiß, wenn die Rhein-Ruhr-Region es schafft, die olympischen Spiele 2032 in die Metropolregion zu holen, vielleicht fliegen wir dann schon in kürzester Zeit mit der Drohne vom Aachener Reitstadion in die Arena in Gelsenkirchen. Wir berichten gerne weiter.
http://www.aachen.de/DE/wirtschaft_technologie/aktuelles/mahhl_staedte.html
